Der Begriff "Herdenimmunität" ist gerade jetzt im Corona-Kontext in aller Munde.
Viele wissen jedoch nicht so ganz genau, was es damit auf sich hat. Darüber wollen wir in dieser Folge mit euch sprechen.
Ihr findet die Folge unter Spotify (ImpfDich-Berlin) und Buzzsprout.
Wenn man einen Impftermin vereinbart, ist der erste Gedanke zunächst, sich selbst vor der jeweiligen Erkrankung zu schützen. Dass man mit einer Impfung nicht nur sich selbst schützt, sondern gleichzeitig auch eine enorme soziale Verantwortung trägt, ist ein weiterer sehr wichtiger Aspekt. Davon profitieren z.B. Menschen mit einer Autoimmunkrankheit, mit Allergien gegen bestimmte Bestandteile in Impfstoffen oder Säuglinge, die aufgrund eines noch nicht vollständig ausgereiften Immunsystems je nach Impfstoff in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt noch nicht geimpft werden können.
Dass auch diese Menschen geschützt werden, funktioniert natürlich nur, wenn sich möglichst viele gesunde Menschen impfen lassen, sodass der Erreger immer wieder in einer Sackgasse landet und sich nicht weiter ausbreiten kann. Wie hoch die tatsächliche Impfquote sein muss, um eine Herdenimmunität zu erreichen, wozu diese auch langfristig dient sowie viele weitere Aspekte z.B. zu Keuchhusten, dem Ausrottungserfolg der Pocken und einen Exkurs zur Coronastrategie Schwedens erfahrt ihr in dieser Podcastfolge.
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