Influenza

1. Die Erkrankung

1.1  Der Erreger

Influenzaviren sind Viren, welche die sogenannte „Grippe“ auslösen. Dieser Begriff ist allerdings mit Vorsicht zu benutzen, da er im allgemeinen Sprachgebrauch häufig für jede Art von fieberhaftem Infekt benutzt wird.1

Die Influenzaviren gehören der Familie der Orthomyxoviren an, welche in drei Gruppen unterteilt werden (A, B und C), wobei für den Menschen hauptsächlich die Gruppe A und B relevant sind. Charakteristisch für die Influenzaviren ist ihre spitzenförmige Oberflächenstruktur, welche aus den Glykoproteinen Hämagglutinin (HA), von denen es 18, und Neuraminidase (NA), von denen es 9 gibt.

Die Unterscheidung der Viren in ihre verschiedenen Typen und Subtypen bezieht sich auf eben diese Oberflächenproteine. Dabei wird der Influenza-A-Virus in Typ und Subtyp unterteilt und der Influenza-B-Virus in zwei unterschiedliche genetische Linien (Yamagata-Linie und Victoria-Linie).2
Der Mensch ist das einzige Reservoir der saisonal auftretenden Influenzaviren, was bedeutet, dass nur Menschen die Grippe übertragen und daran erkranken können.2

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Innerhalb des Virus, welcher von einer Membran umgeben ist, ist das Genom zu finden, welches aus acht unabhängigen RNA-Gensegmenten besteht. Influenzaviren haben die Fähigkeit zu mutieren, wodurch ein neuartiger Influenzavirus entsteht. Das geschieht, indem die gleiche Wirtszelle gleichzeitig mit zwei unterschiedlichen Influenza A Subtypen infiziert wird und somit eine „Mischung“ aus den beiden alten Subtypen entsteht.(68)

1.2 Epidemiologie

 Die „Grippe“ tritt weltweit auf. In gemäßigten Zonen der nördlichen und südlichen Hemisphäre kommt sie hauptsächlich in den Wintermonaten in Form von Grippewellen vor. Jedoch ist auch ein lokalisiertes Auftreten außerhalb dieser Wellen möglich. In tropischen Ländern treten Influenzaerkrankungen ganzjährig auf.2

In Deutschland schwanken die Stärke und Infektionsrate der Grippe jährlich stark und es infizieren sich zwischen 5 und 20 % der Bevölkerung3. Meist steigt die Zahl der Erkrankungen im Januar oder Februar an und bleibt für 6-8 Wochen auf erhöhtem Niveau.4 Von der Erkrankung betroffen sind Personen jeden Alters, wobei es hauptsächlich in der alten und sehr jungen Altersgruppe zu Krankenhausaufnahmen kommt. Todesfälle beschränken sich hauptsächlich auf alte Menschen.4
Obwohl in Deutschland bei ärztlich bestätigten Influenzafällen eine Meldepflicht besteht, wird nur ein Bruchteil der tatsächlichen Infektionen erfasst.4

 

1.3 Pathogenese

Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion, bei der Krankheitserreger durch Niesen, Husten oder Sprechen von Infizierten ausgeschieden werden und über Tröpfchen, welche kleiner als 5µm groß sind, von Anderen aufgenommen werden.5 Außerdem kann es zu einer Übertragung über kontaminierte Flächen kommen.5

Die Influenzaviren binden an die Schleimhautoberfläche in der Lunge. Hier fusioniert der Virus mit der Wirtszellmembran (über die Bindung von Hämagglutinin des Virus mit der Neuraminsäure der Wirtszelle). Dadurch wird das Virus in die Zelle eingeschleust. Zur Vermehrung des Virus kommt es im Zellkern der Wirtszelle. Nachdem sich im Zellkern der Wirtszelle der Virus repliziert hat, gelangen die Virusbestandteile an die Oberfläche der Zelle und werden dort durch Knospung abgeschnürt. Durch die virale Neuraminidase, ein Oberflächenprotein des Virus (siehe 1.1), welche die Neuraminsäure der Wirtszelle spaltet, kann das Virus sich endgültig abspalten und freisetzen. Danach stirbt die Wirtszelle, was eine starke Immunantwort in Form von beispielsweise Fieber zur Folge hat.5

 

1.4 Immunreaktion

Der Verlauf einer Influenzainfektion kann sehr unterschiedlich sein. Ein Drittel der Infizierten verspürt überhaupt keine Symptome, ein weiteres Drittel klagt über leichte Erkältungsbeschwerden und nur das restliche Drittel verspürt die typischen Grippesymptome.6 Bei diesen letzteren treten regelmäßig schweren Lungenentzündungen auf, die auch künstliche Beatmung notwendig machen können.7

Diese typischen Krankheitszeichen der Influenza sind umgangssprachlich unter dem Begriff „Grippesymptome“ bekannt und umfassen plötzliches hohes Fieber (sogenannter sudden onset7) mit Schüttelfrost, Husten oder Halsschmerzen, Kopf- und Gliederschmerzen und einem starken subjektiven Krankheitsgefühl. Sie treten circa ein bis zwei Tage nach der Infektion mit dem Virus auf und halten in etwa eine Woche an, wenn keine Komplikationen auftreten.8 Allerdings kann es auch bei weniger schweren Verläufen mehrere Wochen bis zur vollständigen Erholung dauern.9
Anhand der Symptome kann nicht verlässlich auf Influenzaviren als Verursacher der Erkrankung geschlossen werden, da eine ganze Reihe von Viren (zum Beispiel Rhinoviren, Adenoviren, Parainfluenzaviren) ähnliche Krankheitsbeschwerden hervorrufen können. Bei typischer Symptomatik sollte außerdem an Erreger der Bronchitis, Asthma, Keuchhusten, Covid-19 und andere Auslöser von Lungenentzündungen gedacht werden.10


Risikogruppen sind Schwangere und Menschen in einem Alter unter 6 Monaten beziehungsweise über 65 Jahren. Außerdem gelten Personen mit schwerwiegenden Vorerkrankungen wie Asthma, Herzproblemen, einem Defekt des Immunsystems (z.B. HIV, Immunsuppression, etc.), aber auch Zuckerkranken (sog. Diabetes mellitus) oder schwerer Fettleibigkeit (sog. Adipositas) als besonders gefährdet.10 Bei ihnen kommt es öfter zu einer schweren Ausprägung der Erkrankung, sodass sie häufiger im Krankenhaus behandelt werden müssen. Auch die Sterblichkeit ist in diesen Patientengruppen höher.11
Im Rahmen von schweren Verläufen und Komplikationen kommt es vor allem zur Schädigung der Lunge durch Lungenentzündungen (Pneumonie). In seltenen Fällen verursacht das Influenzavirus selbst eine primäre hämorrhagische Grippepneumonie12, bei der das Lungengewebe und die Lungenfunktion massiv geschädigt werden. Typisch sind Lungenblutungen und starke Atemnot. Im Verlauf kommt es oft zu einem akuten Lungenversagen (ARDS) mit tödlichem Ausgang.13 Häufiger entsteht eine sogenannte sekundäre Pneumonie durch bakterielle Superinfektion. Die Oberfläche des Atemtraktes ist durch das Influenzavirus vorgeschädigt, sodass sich Bakterien aus der Atemluft (vor allem Pneumokokken, Staphylokokken, Haemophilus influenzae)14 leichter in der Lunge festsetzen und dort eine Lungenentzündung auslösen können.15 In der Regel sprechen diese gut auf Antibiotika an. In schweren Fällen kann es allerdings unter anderem zu einer Blutvergiftung (Sepsis) oder auch hier zu akutem Lungenversagen (ARDS) kommen, die tödlich enden können.16 Das ARDS ist trotz der modernen Medizin eine der tödlichsten Krankheiten mit Sterblichkeitsraten von 40-60%.17

Bei Kindern sind im Rahmen einer Grippeinfektion außerdem Mittelohrentzündungen verbreitet. In seltenen Fällen und vor allem bei Risikopersonen kann das Virus auch andere Organe direkt befallen oder durch die ausgelöste Immunreaktion bzw. Autoimmunprozesse schädigen. Hiervon sind unter anderem das Herz (Myokarditis, Perikarditis) oder das Gehirn (Enzephalitis, Meningitis) betroffen (zum Weiterlesen: siehe18).18 Außerdem besteht das Risiko, dass bereits vorbestehende Krankheiten, wie zum Beispiel Herzinsuffizienz oder koronare Herzkrankheit (KHK), verschlimmert werden.19 

 

1.5 Therapie

Meistens reicht eine symptomatische Therapie in Form von Schonung, Flüssigkeitsaufnahme und fiebersenkenden Medikamenten (z.B. Ibuprofen, Paracetamol) aus.20
Für schwere Verläufe und Risikopatient*innen werden verschiedene antivirale Medikamente angewandt. Am weitesten verbreitet sind Neuramidasehemmer (z.B. Oseltamivir und Zanamivir). Wie der Name sagt, richten sich diese gegen die Neuraminidase, eine Struktur auf der Oberfläche des Virus (siehe 1.1). Sie binden meist an das aktive Zentrum dieses viralen Enzyms und verhindern dadurch die Freisetzung neu produzierter Viren aus befallenen Wirtszellen.21 Da diese Medikamente allerdings nicht den Befall gesunder Zellen verhindern, sondern nur die Vermehrung der Viren einschränken, sollte die Therapie so früh wie möglich begonnen werden - im Idealfall spätestens 48 Stunden nach Symptombeginn.22
Oseltamivir wird in Tablettenform verabreicht. Zanamivir hingegen muss inhaliert werden. Diese Medikamente können außerdem als Prophylaxe verwendet werden, wenn gefährdete Personen nicht geimpft sind oder werden können.
Ein systematischer Review der Cochrane Collaboration, ein internationales Netzwerk aus Naturwissenschaftler*innen, legt nahe, dass die Effekte beider Medikamente verschwindend gering sind und allenfalls die Zeit bis zum Abklingen der Symptome um wenige Stunden verkürzen können. Für die Influenzaprophylaxe fanden die Autor*innen der Studie einen minimalen Effekt.23

Im Fall von bakteriellen Superinfektionen (siehe 1.4) werden Antibiotika angewendet. Bei schwerwiegenden Komplikationen müssen die Betroffenen ins Krankenhaus aufgenommen und spezifisch behandelt werden. So kann beispielsweise eine Behandlung auf der Intensivstation mit maschineller Beatmung, Kreislaufunterstützung durch intravenöse Katecholamine oder das Versetzen ins künstliche Koma notwendig werden (zum Weiterlesen: siehe z.B. 24, 25, 26, 27 )

Die Therapie von Influenza-Erkrankten kann also sehr aufwendig und kostspielig werden. In der Grippesaison 2012/13, die besonders schwer war28, kostete die Behandlung von ambulanten und hospitalisierten Patient*innen das deutsche Gesundheitssystem Schätzungen zufolge rund 102 Mio. Euro.29

 

1.6 Spätfolgen einer Infektion

 Spätfolgen der Influenza beruhen hauptsächlich auf Komplikationen im Verlauf. Eine unauffällige Infektion ruft in der Regel keine Langzeitfolgen hervor. Im Folgenden werden einige Komplikationen und deren Langzeitfolgen exemplarisch herausgearbeitet.
Die häufigste Ursache für Todesfälle durch die Grippe sind Lungenentzündungen, vor allem bei Risikopersonen.30 Besonders die primär hämorrhagische Influenzapneumonie (siehe 1.4) hat eine schlechte Prognose.31 Doch auch, wenn die Lungenentzündung nicht tödlich verläuft, können Patient*innen Folgen davontragen. Als Langzeitfolge einer Pneumonie kann sich aus der akuten Infektion eine chronische Entzündung entwickeln.

Haben Patient*innen ein akutes Lungenversagen (ARDS) überlebt, sind die Langzeitfolgen häufig psychischer Natur. Bei Entlassung aus der Klinik haben 70-100% der Betroffenen mit Problemen wie Angststörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen oder depressiven Episoden zu kämpfen und auch nach 5 Jahren liegt die Quote noch bei 20%. Doch auch physische Folgen wie verminderte körperliche Aktivität und reduzierte Gehstrecke sind häufig. Die Lungenfunktion ist dagegen langfristig eher nicht eingeschränkt.32

Haben die Viren das Herz befallen, kann es zu einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis oder Perimyokarditis) kommen. Diese kann fast unbemerkt verlaufen, aber auch zu schweren Problemen wie Herzstolpern (Herzrhythmusstörungen), Herzschwäche (Herzinsuffizienz), aber auch zum Herztod führen. Es ist möglich, dass die Symptome nur vorübergehend auftreten oder aber die Patient*innen auch nach Abklingen der Infektion belasten.33
In sehr seltenen Fällen ist eine Grippeenzephalitis bzw. -enzephalopathie (Influenza‐associated encephalopathy/encephalitis (IAE)) - eine Entzündung des Gehirns - möglich. Diese tritt häufiger bei Kindern auf; Erwachsene sind seltener betroffen. Die Erkrankung zeigt sich hauptsächlich durch epileptische Anfälle oder Bewusstlosigkeit, kann aber auch Symptome wie Lähmungen, Sehverlust oder Blasenentleerungsstörung einschließen. Laut eines Reviews von amerikanischen Wissenschaftler*innen liegt die Sterblichkeit der IAE bei ca. 20%. Überlebende können jedoch motorische oder kognitive Einschränkungen davontragen.34

 

2. Der Impfstoff

Es gibt mehrere zugelassenen Influenza-Impfstoffe in Deutschland. Alle enthalten die gleichen Virus-Antigene (die „Erkennungsstellen“ für das Immunsystem), die von der World Health Organisation (WHO) jährlich neu festgelegten werden. Für Erwachsene und Kinder gibt es mehrere Totimpfstoffe, welche nicht mit Zusatzmitteln versetzt sind (nicht-adjuvantiert). Der Totimpfstoff ist eine Impfstoffart, in dem abgetötete Influenzaviren enthalten sind, die somit nicht mehr krank machen können. Außerdem steht für Personen ab 65 Jahren ein Totimpfstoff zur Verfügung, welcher mit Zusatzstoffen versehen ist (adjuvantiert), um das schwächere Immunsystem der Älteren verlässlich anzuregen. Für Kinder von 2-17 Jahren gibt es einen Lebendimpfstoff in Form eines Nasensprays.35

Eine ausführliche Auflistung der Grippeimpfstoffe stellt das Paul Ehrlich Institut unter folgendem Link bereit: www.pei.de/influenza-impfstoffe

 

2.1 Wirkmechanismus

Bei der Influenzaimpfung wird die Oberflächenstruktur des Virus (Antigen) von bestimmten Zellen des körpereigenen Immunsystems (dendritische Zellen) erkannt, aufgenommen und abgebaut. Das Impfantigen wird von der sogenannten dendritischen Zelle wieder nach außen geschleust und auf ihr präsentiert. Dies erkennen wiederum andere Zellen des Immunsystems und bilden in einem komplizierten Zusammenspiel von den verschiedenen Zelltypen, spezifische Antikörper gegen genau das Antigen des Influenzavirus. Außerdem bilden sich Gedächtniszellen, die sobald das Antigen wiedererkannt wird, sofort Antikörper bilden. Eine genauere Ausführung, wie die Interaktion der Zellen im genauen abläuft, kann man unter 7. lesen.

 

Weitere Informationen

Das Impf-Antigen wird von dendritischen Zellen über PRR (pattern recognition receptors) erkannt. Das Antigen wird daraufhin von der Zelle aufgenommen, intrazellulär abgebaut und auf MHC-II präsentiert. Durch die Stimulation von Toll-like-Rezeptoren auf den dendritischen Zellen werden die Cofaktoren CD80/86 exprimiert.

Die dendritische Zelle kann nun naive T-Zellen mit zum Antigen passendem T-Zell-Rezeptor aktivieren, welche dadurch zu T-Effektorzellen ausdifferenzieren. Die Art der Ausdifferenzierung (z.B. TH1-Zellen oder TH2-Zellen) wird durch Cytokine (z.B. IL-12, IL-4) gesteuert.

Den B-Lymphozyten wird von follikulären dendritischen Zellen das intakte Impfantigen präsentiert. Über einen passenden B-Zell-Rezeptor kann eine naive B-Zelle Kontakt zu einem Epitop (eine molekulare Struktur) des Antigens aufbauen, dieses aufnehmen und nach dem Phagozytieren (in sich Aufnehmen) auf MHC-II präsentieren. Eine aktivierte TH2/TFH-Zelle kann nun über einen passenden T-Zell-Rezeptor und CD4 an diesen MHC-II-Antigen-Komplex binden und die B-Zelle über CD154 und bestimmte Cytokine, wie z.B. IL-4, aktivieren. Die B-Zelle proliferiert und es werden Plasma- und Gedächtniszellen gebildet.

Bei der Lebendimpfung werden zusätzlich CD8+-T-Lymphozyten aktiviert, indem der T-Zell-Rezeptor mit CD8 an den MHC-I-Antigen-Komplex einer antigenpräsentierenden Zelle bindet und eine Co-Stimulation durch CD80/86 und TH1-Zellen (IFN-γ und IL-2) erfolgt. Aktivierte CD8+-T-Zellen proliferieren und können virusinfizierte Zellen abtöten.69

Eine detaillierte Beschreibung dieser immunologischen Prozesse bietet das Buch „Janeway Immunologie“ (siehe Fußnoten).

 

Zusammenfassend erreicht eine Impfung folgendes:

  • B-Lymphozyten produzieren erregerspezifische Antikörper (AK), hier AK gegen Hämagglutinin und Neuraminidase
  • erregerspezifische T-Helferzellen koordinieren die Immunantwort
  • erregerspezifische zytotoxischen T-Zellen (CD8+-T-Zellen) lösen auf (lysieren) oder induzieren Zelltod (Apoptose) in infizierten Zellen

 

2.2 Inhaltsstoffe und Herstellung

Die Impfstoffe enthalten Bestandteile folgender Virusgruppen:36

  • Influenza-A H1N1
  • Influenza-A H3N2
  • Influenza-B Victoria-Linie
  • Influenza-B Yamagata-Linie (entfällt bei trivalenten Impfstoffen)

 

Als Impfantigene, durch welche das Immunsystem den Impfstoff erkennen kann, dienen die Hüllproteine Hämagglutinin und Neuraminidase. Da sich die Grippeviren ständig verändern (mutieren), werden die genauen Virusvarianten der einzelnen Gruppen jährlich auf Basis der zirkulierenden Virusstämme neu von der WHO festgelegt.36

 

Für die Saison 2020/21 wurden folgende Stämme für den Totimpfstoff ausgewählt:37

  • A/Guangdong-Maonan/SWL1536/2019 (H1N1) pdm09-ähnlicher Stamm
  • A/Hong Kong/2671/2019 (H3N2)-ähnlicher Stamm
  • B/Washington/02/2019 (B/Victoria/2/87-Linie)-ähnlicher Stamm
  • B/Phuket/3073/2013 (B/Yamagata/16/88-Linie)-ähnlicher Stamm (entfällt bei trivalenten Impfstoffen)

 

Üblicherweise wird das Virus in Hühnereiern vermehrt und danach aufgereinigt und weiterverarbeitet. Influenzaimpfstoffe können daher herstellungsbedingt Spuren von Hühnereiweiß enthalten.38 Für Allergiker*innen steht alternativ ein in Zellkulturen hergestellter Impfstoff zur Verfügung39. Der Herstellungsprozess der Impfung dauert ca. 6 Monate.40

Das Adjuvanz (Wirkverstärkungsmittel, welches das Immunsystem zusätzlich aktiviert) im Totimpfstoff für Erwachsene ab 65 Jahren ist MF5941, eine Öl-in-Wasser-Suspension aus Squalen, Polysorbat 80, Sorbitan-Trioleat, Natriumcitrat und Citronensäure. Dieses stimuliert die Antikörperproduktion zusätzlich und kann dadurch einen besseren Schutz bei der im Alter reduzierten Immunantwort erzeugen.42

Alle gesetzlichen Krankenkassen zahlen die Impfung für bestimmte Personengruppen auf Empfehlung der Ständigen Impfkomission.43

Seit 2013 gibt es neben den trivalenten auch quadrivalente Impfstoffe, die Bestandteile einer zweiten Influenza B-Linie enthalten. Diese Impfstoffe bieten vor allem in einer von Influenza B dominierten Grippesaison einen Vorteil. Seit 2017 wird der quadrivalente Impfstoff von der STIKO empfohlen.44

 

2.3 Impfwirkungen und -nebenwirkungen

Die Wirksamkeit der Impfung schwankt durch deren jährlich angepasste Zusammensetzung. Die Effektivität ist teilweise bereits für verschiedene Virustypen und -subtypen unterschiedlich. Zudem ist es möglich, dass im Verlauf der Saison Virusvarianten auftreten, gegen welche die Impfung nicht schützt. Im Allgemeinen ist die Wirksamkeit der Impfung geringer als bei vielen anderen von der STIKO empfohlenen Impfungen. Für junge Erwachsene ist eine Schutzwirkung von bis zu 80% möglich. Für ältere Erwachsene beträgt die Wirksamkeit ca. 41-63%. Allerdings nehmen Influenzaerkrankungen bei Geimpften tendenziell einen milderen Verlauf als bei ungeimpften Erwachsenen.45 Zur weiteren Information zur Bestimmung der Wirksamkeit der Influenzaimpfung ist ein Artikel des Robert-Koch Instituts in den Fußnoten angegeben.46

In der Regel ist die Impfung gut verträglich. Wie bei anderen Impfungen mit Totimpfstoffen kann es zu Lokalreaktionen mit Rötung, Schmerz oder Schwellung an der Impfstelle kommen. Der Lebendimpfstoff für Kinder, der in Form eines Nasensprays verabreicht wird, kann eine verstopfte oder laufende Nase auslösen.47

Bei Lebend- und Totimpfstoffen können Allgemeinsymptome wie Fieber, Müdigkeit, Schwitzen, Kopf- oder Gliederschmerzen, sowie ein allgemeines Krankheitsgefühl auftreten. Komplikationen treten hauptsächlich bei Allergien gegen Bestandteile der Impfung auf, am ehesten Allergien gegen Hühnereiweiß- oder Antibiotika-Rückstände.47

Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass eine Studie des Paul-Ehrlich-Institut keinen Zusammenhang zwischen der saisonalen trivalenten Grippeimpfung und dem Guillain-Barré-Syndrom (einer seltenen Nervenkrankheit, welche zu reversiblen Lähmungen führt) nachweisen konnte.48

 

3. Aktuelles

Im Folgenden werden einige neue Entwicklungen und Erkenntnisse zum Thema „Influenzaimpfung“ anhand von exemplarisch ausgewählten Studien dargestellt.

 

3.1 Leider kein langanhaltender Effekt der Influenzaimpfung auf Knochenmarksplasmazellen

Ziel der Impfung gegen Influenza ist nicht nur die Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum an Influenzastämmen, sondern auch eine langanhaltende Immunität. Diese wurde in einer 2020 veröffentlichten Studie von Davis et al.untersucht. Hier beobachtete man eine Steigerung der Produktion von Knochenmarksplasmazellen (bone marrow plasma cells, BMPC) vier Wochen nach der Impfung. Nach einem Jahr jedoch sei die Anzahl der BMPCs wieder fast auf die gleiche Höhe wie vor der Impfung gesunken. Dieser Rückgang ließe sich durch einen Verlust von BMPCs, die durch die Impfung induziert worden waren bei gleichzeitigem Erhalt bereits vor der Impfung vorhandener Plasmazellen, erklären. Daraus leiteten die Autoren ab, dass die meisten durch die Impfung induzierten Plasmazellen nur eine kurze Lebensdauer hätten. Ziel neuer Impfstoffe müsse daher unter anderem eine längere Lebensdauer dieser Zellen sein.49

 

3.2 Entwicklung neuer Influenzaimpfstoffe

 Ein neuer Ansatz, der in letzter Zeit erforscht wurde, ist der Einsatz von Nanopartikeln in Influenzaimpfstoffen. Dabei handelt sich um kleine Moleküle. So wurden in einer Studie von Sia et al. verschiedene Nanopartikel wie virusähnliche Partikel, Protein- und Carboanhydratstrukturen, Antigen-tragende Lipidpartikel und synthetische und anorganische Partikel mit der Fähigkeit zur Antigenpräsentation untersucht. Dabei zeigten sich einige vielversprechende Ergebnisse, z.B. Schutz gegen antigenetisch verschiedene Influenzastämme in Tiermodellen, Produktion von Antikörpern mit breiter Reaktivität und Aktivierung einer starken T-Zell-Antwort. Im Hinblick auf den derzeitigen Stand der Forschung halten es die Autor*innen daher für wahrscheinlich, dass die nächste Generation von Influenzaimpfstoffen aus einer Kombination von rekombinanten Antigenen und Nanopartikelcarriern (kleine Moleküle, die das Antigen in die Zellen transportieren) bestehen werde.50

Eine weitere Studie untersuchte Lipid-Nanopartikel (LNP) als mögliches Zusatzmittel (Adjuvans) in Influenza-Spaltvakzinen (Teilpartikelimpfstoffe, bei denen die Viren bei der Herstellung „aufgebrochen“ werden). Hintergrund der Untersuchung war, dass herkömmliche saisonale Influenza-Spaltvakzine eine schwächere Immunantwort hervorrufen würden als andere Arten von Impfstoffen wie beispielsweise inaktivierte Vollvirusvakzinen (vollständige Viren im Impfstoff), jedoch im Gegensatz zu solchen deutlich sicherer seien. Um die Wirksamkeit der Spaltvakzinen zu verbessern, wurde der Einsatz von LNP als mögliches Adjuvans untersucht. Die Autor*innen folgerten aus ihrer Untersuchung, dass LNP als Adjuvans in Influenza-Spaltvakzinen eine Möglichkeit bieten könnten, die Impfung effektiver und sicherer zu machen.51

 

3.3 Influenzaimpfung in Zeiten von Corona

Derzeit beschäftigt COVID-19 die gesamte Welt und inzwischen sind bereits einige Coronaimpfstoffe in breiter Anwendung. Jedoch ist im Herbst 2020 im Zuge der Corona-Pandemie auch das Interesse an Impfungen gegen andere Atemwegserkrankungen gestiegen. So wurde beispielsweise in einer Studie von Paguio et al. die Korrelation zwischen dem globalen online Interesse an COVID-19 und dem Interesse an den von der CDC (Center for Disease Control and Prevention, die amerikanische Gesundheitsbehörde) empfohlenen Routineimpfungen untersucht. Dafür wurde der Search Volume Index (SVI) aus Google Trends Daten zur Quantifizierung des Interesses an den jeweiligen Themen verwendet. Dabei zeigte sich eine signifikant positive Korrelation zwischen SVIs für „Coronavirus“ und der Suche nach Pneumokokken- und Influenza-Impfung im Jahr 2020. Die SVIs für die beiden Impfungen seien dabei größer gewesen als die der vergangenen Jahre (2015-2019).52

Eine erhöhte Impfbereitschaft zeigte sich auch in einer internationalen Studie, die Erziehungsberechtigte während des ersten Jahres der Corona Pandemie hinsichtlich der Bereitschaft, ihre Kinder im nächsten Jahr gegen Influenza impfen zu lassen, befragte. Dabei hätten 54,2% der Befragten angegeben, ihr Kind nächstes Jahr gegen Influenza impfen zu lassen. Dies entspräche einem Zuwachs von 15,8% in Vergleich zum Vorjahr.53

In einigen durchgeführten Studien zeigte sich also sowohl ein gesteigertes Interesse an Influenzaimpfungen als auch eine höhere Impfbereitschaft.

Darüber hinaus wird auch in wissenschaftlichen Artikeln viel darüber diskutiert, welche Rolle die Influenzaimpfung während der Corona-Pandemie spielt. Aufgrund des Fehlens einer breit verfügbaren Impfung gegen COVID-19 sind im vergangenen Winter beide Viren, Influenza und SARS-CoV2, gleichzeitig zirkuliert. Ein erster systematischer Review von Wang et al. untersuchte verschiedene Studien zum Zusammenhang zwischen Influenzaimpfung und Covid-19 Infektion und -Verlauf. Während sich ergab, dass Personen mit Influenzaimpfung ein geringeres Risiko einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 haben, zeigte sich in Bezug auf den Verlauf einer Infektion kein Zusammenhang. Es konnte nicht gezeigt werden, dass gegen die Grippe geimpfte Personen schwächere COVID-19-Verläufe haben.54
Mehrere Studien zeigen jedoch, dass sich in der vergangenen Grippesaison die Influenza-Infektionszahlen deutlich verringerten. Dies ist wohl auf eine Reihe von Maßnahmen zurückzuführen, darunter unter anderem das „Social Distancing“ (Abstandhalten und Meiden von Menschenansammlungen) und auch die stark angestiegenen Influenzaimpfraten.56 Es wird davon ausgegangen, dass dies viele Vorteile im Hinblick auf die aktuelle Situation hatte. So wird angenommen, dass eine hohe Impfquote die Anzahl von Hospitalisierungen aufgrund von Influenza- und Pneumokokken-Infektionen herabsetzt und dadurch der Verbrauch von medizinischen Ressourcen sowie das Risiko einer „health-care acquired“ COVID-19-Infektion reduziert.57

 

4. Auffrischung und Impfung im späteren Lebensalter 

Die Influenza-Impfung sollte jährlich durchgeführt werden, da die Impfung für jede Grippesaison neu zusammengesetzt wird und die Hersteller dabei abschätzen, welche Virusmutationen sich durchsetzen werden.58 Außerdem hält die Immunität durch die Impfung nur 6 bis maximal 12 Monate, weswegen der Impfschutz rechtzeitig aufgefrischt werden sollte.59

Vor allem für die folgenden vier Personengruppen ist die Impfung empfohlen:

  • Menschen, die 60 Jahre und älter sind
  • gesunde Schwangere
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung durch ein Grundleiden wie zum Beispiel: chronische Krankheiten der Atmungsorgane (z. B. bei Asthma), Herz- oder Kreislauferkrankungen, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes oder andere Stoffwechselkrankheiten, chronische neurologische Krankheiten wie multiple Sklerose, angeborene oder später erworbene Störungen des Immunsystems, HIV-Infektion)
  • Bewohner von Alten- oder Pflegeheimen

Diese Personengruppen haben gemeinsam, dass sie ein besonders hohes Risiko haben, einen schweren Krankheitsverlauf zu erleiden, oder aber mit Personen arbeiten, die dieses Risiko haben.

Des Weiteren wird die Impfung Personen empfohlen, welche besonders gefährdet sind mit dem Influenzavirus infiziert zu werden, wie beispielsweise Krankenhauspersonal, pflegende Angehörige, öffentlicher Personenverkehr und weitere.60

 

5. STIKO-Stellungnahme

Die STIKO (Ständige Impfkomission am Robert-Koch-Institut) ist eine Experti*innengruppe, die auf Basis der aktuellen Forschung Impfempfehlungen für Deutschland herausgibt. Eine ausführlichere Stellungnahme der STIKO zu verschiedenen spezifischen Themen, kann man folgendem Link entnehmen: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/Influenza/Influenza.html

Die Empfehlung der Impfung für gewisse Personengruppen bedeutet jedoch nicht, dass man sich außerhalb der Gruppen nicht impfen lassen sollte. Der unter 4. beschriebene Personenkreis zählt zu denjenigen, welche besonders gefährdet sind, einen schlimmen bis tödlichen Krankheitsverlauf zu erleiden.

Außerdem sollte bedacht werden, dass keine Impfung einen hundertprozentigen Schutz garantiert. Häufig kommt es in der Influenzasaison auch zu anderen Atemwegserkrankungen, welche als grippaler Infekt bezeichnet werden, jedoch häufig für eine Influenza gehalten werden, was dann fälschlicherweise als Impfversagen gewertet wird. Wenn die Infektion mit dem Virus in den ersten 10 bis 14 Tagen nach der Impfung erfolgt, ist der Impfschutz noch nicht voll gegeben und eine Ansteckung in diesem Zeitraum ist sehr gut möglich.61

 

6. Impfempfehlungen in anderen Ländern

Die World Health Organisation (WHO) erkennt die Influenza als weltweites Problem an. Deswegen legte sich die World Health Assembly – das Forum der Mitgliedsstaaten der WHO – 2003 auf Impfziele fest. Konkret wurden die Mitgliedsstaaten angehalten, bis 2006 mindestens 50% und bis 2010 mindestens 75% der älteren Menschen, sowie Personen mit Vorerkrankungen, zu impfen (WHA 59.16).62 2006 folgte dann der Global Action Plan, in dem besonders Augenmerk auf die bessere Impfstoffversorgung für Entwicklungs- und Schwellenländer gelegt wurde.63

Die Impfquotenziele wurden von der Europäischen Union in Beschlüssen von 2005 und 2006 übernommen, im Dezember 2009 wurde das Ziel einer Impfquote von mehr als 75% in den genannten Risikogruppen auf den Winter 2014/15 verschoben (vgl. Mayer 2003, S. 17).64

Bis 2015 hatten nur die Niederlande und Schottland dieses Ziel in einzelnen Grippesaisons erreicht, allerdings nicht über mehrere Jahre hinweg. Als Gründe werden eine fehlende Impfbereitschaft und in manchen Regionen auch eine fehlende Bereitstellung des Impfstoffs diskutiert.65

Im europäischen Gebiet der WHO empfehlen alle Länder mit Ausnahme Armeniens (Stand 2015) die Influenzaimpfung, mit Fokus auf einer hohen Durchimpfungsquote bei älteren Personen. Konkret wird in einem Großteil der Staaten die Influenzaimpfung besonders ab einem Lebensalter von 65 Jahren empfohlen. Vereinzelt werden auch jüngere Menschen als Risikogruppe gewertet (ab 50, 55 oder 60 Jahren).65

Auch außerhalb Europas sind die Impfempfehlungen oft vergleichbar mit denen Deutschlands:

Als Beispiel empfiehlt in den USA das Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP) die Impfung generell für alle Personen über 6 Monaten, sofern keine Kontraindikation vorliegt. Im Falle eines Impfstoffengpasses sollen vorrangig Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren, Personen über 50 Jahren, Personen mit relevanten Vorerkrankungen wie zum Beispiel pulmonalen Einschränkungen, Schwangere, sowie medizinisches Personal und Pflegepersonal geimpft werden.66

Auch in Kanada gelten ähnliche Empfehlungen; hier wird das Alter der Risikogruppe aber auf älter als 65 Jahre definiert. Ansonsten sollen auch hier Personen unter Risiko vorrangig, generell aber alle Personen über 6 Monaten, jährlich geimpft werden.67

In allen Ländern wird jährlich die Zusammensetzung des Impfstoffes neu evaluiert und an die voraussichtlich zirkulierenden Stämme angepasst.

Ebenso ist zu beachten, dass auf der Südhalbkugel die Influenzasaison etwa um ein halbes Jahr verschoben ist (April-September) und eine Reiseimpfung bis 2 Wochen vor Reiseantritt sinnvoll sein kann.68

 

7. Weiterführende Literatur

Zu 1.4.

Artikel über Myokarditis durch Influenza in der Grippesaison 2017/18:

Müller, Celine: Wie gefährlich ist die aktuelle Grippe fürs Herz? Myokarditis durch Influenza, in: Deutsche Apothekerzeitschrift vom 05.03.2018. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2018/03/02/wie-gefaehrlich-ist-die-aktuelle-grippe-fuers-herz/chapter:1 (abgerufen am 15.08.20)

 

Zu 1.4.

Fallbericht eines Patienten mit fulminanter Myokarditis bei Influenza:

Dr. med. Eleonora Lupia, et al: (2018): Fulminante Myokarditis bei Influenza. Wenn die Grippe aufs Herz schlägt, in: Swiss Medical Forum, Ausgabe 2018/16 https://doi.org/10.4414/smf.2018.03216 (abgerufen am 15.08.20)

 

Zu 1.6.

Review über die pulmonalen Komplikationen einer Influenzainfektion (auf Englisch):

Asil Daoud, et al. (2019): Pulmonary complications of influenza infection: a targeted narrative review, Postgraduate Medicine, 131:5, 299-308, DOI: 10.1080/00325481.2019.1592400

 

Zu 1.6.

Review über Extrapulmonale Manifestationen einer Influenzainfektion (auf Englisch):

Sellers SA, Hagan R, Hayden F, Fischer WA II. The hidden burden of influenza: A review of the

extra-pulmonary complications of influenza infection. Influenza Other Respi Viruses. 2017;11:372‐393. https://doi.org/10.1111/irv.12470

 

Zu 2.

Review über den Stand der Impfstoffentwicklung gegen eine potentielle Influenzapandemie (auf Englisch; Zugriff z.B. über Universitätsbibliothek möglich):

I. Leroux-Roels, G. Leroux-Roels: Current status and progress of prepandemic and pandemic influenza vaccine development. In: Expert review of vaccines. Band 8, Nummer 4, April 2009, S. 401–423, doi:10.1586/erv.09.15. PMID 19348557.

 

 

8. Quellen

[1] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.): impfen-info.de. Fragen und Antworten zur Grippeimpfung. 2. Was ist eine Grippe, was ein grippaler Infekt? https://www.impfen-info.de/fileadmin/impfen-info.de/Downloads/Fragen_und (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2019)_Antworten_zur_Grippeimpfung_2019.pdf (abgerufen am 18.09.2020)

 

[2] Robert-Koch-Institut (Hrsg.): Influenza (Teil 1). Erkrankungen durch saisonale Influenzaviren. Klinische Symptomatik (Stand 19.01.2018) https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Influenza_saisonal.html;jsessionid=0A290A4D1057D07530D9659A7C123092.internet091#doc2382022bodyText2 (abgerufen am 18.09.2020)

 

[3] Vgl. Amboss GmbH (Hrsg.), vertreten durch Dr. med. Madjid Salimi,
Dr. med. Nawid Salimi, Benedikt Hochkirchen: Influenza. Pathophysiologie. (Stand 18.03.2020) https://next.amboss.com/de/article/Bm0z3g#Za72c6651780a156d4f79b3975508d09a (abgerufen 08.09.2020)

 

[4]Vgl. Robert-Koch-Institut (Hrsg.): Influenza (Teil 1). Erkrankungen durch saisonale Influenzaviren. Vorkommen (Stand 19.01.2018) https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Influenza_saisonal.html;jsessionid=0A290A4D1057D07530D9659A7C123092.internet091#doc2382022bodyText2(abgerufen 08.09.2020)

 

[5]Vgl. Amboss GmbH (Hrsg.), vertreten durch Dr. med. Madjid Salimi,
Dr. med. Nawid Salimi, Benedikt Hochkirchen: Influenza. Epidemiologie. (Stand: 18.03.2020) https://next.amboss.com/de/article/Bm0z3g#BDbzgD, Arztmodus (abgerufen 08.09.2020)

 

[6]Vgl. Robert-Koch-Institut: Influenza (Teil 1). Erkrankungen durch saisonale Influenzaviren. Klinische Symptomatik. (Stand 19.01.2018) https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Influenza_saisonal.html#doc2382022bodyText6(abgerufen am 15.08.20)

 

[7] Vgl. Herold, G. (2020): Innere Medizin 2021. (S. 875)

 

[8] Vgl. Robert-Koch-Institut (Hrsg.): Influenza (Teil 1). Erkrankungen durch saisonale Influenzaviren. Inkubationszeit. (Stand 19.01.2018) https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Influenza_saisonal.html#doc2382022bodyText6(abgerufen am 15.08.20)

 

[9]Vgl. Amboss GmbH (Hrsg.), vertreten durch Dr. med. Madjid Salimi,
Dr. med. Nawid Salimi, Benedikt Hochkirchen: Influenza. Symptome/Klinik. (Stand 18.03.2020) https://next.amboss.com/de/article/Bm0z3g#Za72c6651780a156d4f79b3975508d09a (abgerufen 15.08.2020)

 

[10] Vgl. Herold, Gerd (2020): Innere Medizin 2021. (S. 876)

 

[11] Vgl. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.): impfen-info.de. Grippeimpfungen bei Erwachsenen. FAQs. Warum sollten sich ältere Menschen gegen Grippe impfen lassen? https://www.impfen-info.de/impfempfehlungen/fuer-erwachsene/grippe-influenza.html#c8888 (abgerufen am 07.09.2020)

 

[12] Vgl. Amboss GmbH (Hrsg.), vertreten durch Dr. med. Madjid Salimi,
Dr. med. Nawid Salimi, Benedikt Hochkirchen: Influenza. Komplikationen. (Stand: 18.03.20) https://next.amboss.com/de/article/Bm0z3g#Za72c6651780a156d4f79b3975508d09a (abgerufen am 15.08.20)

 

[13] Vgl. Malcolm I. Lindsay JR. & George W. Morrow JR. (1971) Primary Influenzal Pneumonia, Postgraduate Medicine, 49:5, 173-178, DOI: 10.1080/00325481.1971.11696626

 

[14] Vgl. Amboss GmbH (Hrsg.), vertreten durch Dr. med. Madjid Salimi,
Dr. med. Nawid Salimi, Benedikt Hochkirchen: Influenza. Komplikationen. (Stand: 18.03.20) https://next.amboss.com/de/article/Bm0z3g#Za72c6651780a156d4f79b3975508d09a (abgerufen am 15.08.20)

 

[15] Vgl. Malcolm I. Lindsay JR. & George W. Morrow JR. (1971) Primary Influenzal Pneumonia, Postgraduate Medicine, 49:5, 173-178, DOI: 10.1080/00325481.1971.11696626

 

[16] Vgl. Amboss GmbH (Hrsg.), vertreten durch Dr. med. Madjid Salimi,
Dr. med. Nawid Salimi, Benedikt Hochkirchen: Pneumonie. Komplikationen. (Stand: 09.06.20) https://next.amboss.com/de/article/Bm0z3g#Za72c6651780a156d4f79b3975508d09a (abgerufen am 15.08.20)

 

[17] vgl. Thieme ( Hrsg.): ARDS: neue Definition und standardisierte Therapie.(Stand: 02.2014) https://www.thieme.de/de/innere-medizin/ards-definition-therapie-56537.htm (abgerufen am 17.09.2020)

 

[18] Vgl. Herold, Gerd (2020): Innere Medizin 2021. (S. 876)

 

[19] Vgl. Sellers SA, Hagan R, Hayden F, Fischer WA II. The hidden burden of influenza: A review of the

extra-pulmonary complications of influenza infection. Influenza Other Respi Viruses. 2017;11:372‐393. https://doi.org/10.1111/irv.12470

 

[20] Vgl. Robert-Koch-Institut (Hrsg.): Influenza (Teil 1). Erkrankungen durch saisonale Influenzaviren. Therapie. (Stand: 19.01.2018) https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Influenza_saisonal.html#doc2382022bodyText12(abgerufen am 15.08.20)

 

[21]Vgl. Lew W, Chen X, Kim CU (2000): Discovery and development of GS 4104 (oseltamivir): an orally active influenza neuraminidase inhibitor. Curr Med Chem. ;7(6):663-672. doi:10.2174/0929867003374886

 

[22] Vgl. Robert-Koch-Institut (Hrsg.): Influenza (Teil 1). Erkrankungen durch saisonale Influenzaviren. Therapie. (Stand: 19.01.2018) https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Influenza_saisonal.html#doc2382022bodyText12(abgerufen am 15.08.20)

 

[23] Vgl. Jefferson, T. et al. (2014): Neuraminidase inhibitors for preventing and treating influenza in adults and children. Cochrane Database of Systematic Reviews 2014, Issue 4. Art. No.: CD008965. DOI: 10.1002/14651858.CD008965.pub4.

 

[24]S3-Leitlinie „Prävention, Diagnose, Therapie und Nachsorge der Sepsis“

Deutsche Sepsis Gesellschaft. e.V. (Hrsg.): S3-Leitlinie Sepsis - Prävention, Diagnose, Therapie und Nachsorge https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/079-001l_S3_Sepsis-Praevention-Diagnose-Therapie-Nachsorge_2020-03_01.pdf (abgerufen am 15.08.20)

 

[25] S3-Leitlinie Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz1. Auflage, Langversion. (Stand 04.12.2017)

https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/001-021l_S3_Invasive_Beatmung_2017-12.pdf (abgerufen am 15.08.20)

 

[26]ESC Pocket Guidelines Perikarderkrankungen, Version 2015

https://leitlinien.dgk.org/files/2017_PLL_Perikarderkrankungen_DGK.pdf (abgerufen am 15.08.20)

 

[27] Prof. Dr. Uta Meyding-Lamadé, Frankfurt, S1-Leitlinie Virale Menigoenzephalitis, Version 14.01.2018

https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-100l_S1_Virale_Meningoenzephalitis_2020-07.pdf (abgerufen am 15.08.20)

 

[28] Vgl. Juliane Ziegler, Deutsch Apotheker Zeitung vom 17.09.2013: Grippewelle war heftig und lang

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2013/09/17/grippewelle-war-heftig-und-lang (abgerufen am 04.09.2020)

 

[29] Vgl. Haas J, Braun S, Wutzler P. Burden of influenza in Germany: a retrospective claims database analysis for the influenza season 2012/2013. Eur J Health Econ. 2016;17(6):669-679. doi:10.1007/s10198-015-0708-7 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26143025/ abgerufen am 16.08.2020)

 

[30] Vgl. Malcolm I. Lindsay JR. , M.D. & George W. Morrow JR.: Primary Influenzal Pneumonia https://doi.org/10.1080/00325481.1971.11696626 (abgerufen am 16.08.20)

 

[31] Vgl. Amboss GmbH (Hrsg.), vertreten durch Dr. med. Madjid Salimi,
Dr. med. Nawid Salimi, Benedikt Hochkirchen Influenza (endemische Grippe). Stand: 18.03.2020. https://www.amboss.com/de/wissen/Influenza (abgerufen am 16.08.20)

 

[32] Vgl. B. Sensen, S. Braune, G. de Heer, T. Bein, Prof. Dr. S. Kluge: Das Leben nach ARDS , in Medizinische Klinik – Intensivmedizin und Notfallmedizin vom 07.2017

https://www.springermedizin.de/anaesthesiologisches-vorgehen-bei-lungenerkrankungen/diagnostik-in-der-pneumologie/das-leben-nach-ards/15056160 (abgerufen am 18.09.2020)

 

[33] Vgl. Celine Müller: Wie gefährlich ist die aktuelle Grippe fürs Herz? Myokarditis durch Influenza, in: Deutsche Apothekerzeitschrift vom 05.03.2018,

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2018/03/02/wie-gefaehrlich-ist-die-aktuelle-grippe-fuers-herz/chapter:all (abgerufen am 16.08.20)

 

[34] Vgl. Sellers SA, Hagan R, Hayden F, Fischer WA II. The hidden burden of influenza: A review of the

extra-pulmonary complications of influenza infection. Influenza Other Respi Viruses. 2017;11:372‐393.  https://doi.org/10.1111/irv.12470

 

[35] Vgl. Robert-Koch-Institut (Hrsg.): Grippeschutzimpfung: Häufig gestellte Fragen, Stand 11.11.2019, https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/faq_ges.html (abgerufen am 04.09.2020)

 

[36] Vgl. Robert-Koch-Institut (Hrsg.): Grippeschutzimpfung: Häufig gestellte Fragen. Wie wird die Zusammensetzung des Influenza-Impfstoffes bestimmt?, Stand 11.11.2019, https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/faq_ges.html (abgerufen am 04.09.2020)

 

[37]Vgl. Paul-Ehrlich-Institut (Hrsg): Arzneimittel. Impfstoffe. Influenza-Impfstoffe. Stämme 2020/2021, Stand 21.08.2020 https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/influenza-grippe/influenza-node.html (abgerufen 04.09.2020)

 

[38] Vgl. World-Health-Organization (Hrsg.): Health topics. Communicable diseases. Influenza. Seasonal influenza. Seasonal Influenza FAQ. How is the vaccine made? https://www.euro.who.int/en/health-topics/communicable-diseases/influenza/seasonal-influenza/seasonal-influenza-faq#401198

 

[39] Vgl. Robert-Koch-Institut (Hrsg.): Grippeschutzimpfung: Häufig gestellte Fragen. Was ist bei der Influenzaimpfung von Personen mit Hühnereiweißallergie zu beachten?; Stand 08.09.2020, https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/faq_ges.html (abgerufen am 15.09.2020)

 

[40] Vgl. World-Health-Organization (Hrsg.): Health topics. Communicable diseases. Influenza. Seasonal influenza. Seasonal Influenza FAQ. How long does it take to make the vaccine each year? https://www.euro.who.int/en/health-topics/communicable-diseases/influenza/seasonal-influenza/seasonal-influenza-faq#401201 (abgerufen 14.09.2020)

 

[41] Vgl. Center for Diseased Control and Prevention (Hrsg.): Diseases and Conditions. Prevent Flu. Different Flu Vaccines. Stand: 21.08.2020. https://www.cdc.gov/flu/prevent/adjuvant.htm (abgerufen am 21.09.20)

 

[42] Vgl. Robert-Koch-Institut (Hrsg.): Grippeschutzimpfung: Häufig gestellte Fragen. Sollen ältere Menschen einen adjuvantierensaisonalen Impfstoffgegen Influenza erhalten?; Stand 02.09.2014, https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/faq_ges.html (abgerufen am 21.09.20)

 

[43] Vgl. Grippe (Influenza), Grippeimpfung - wer zahlt?, Stand 02.09.2020, https://www.impfkontrolle.de/content.asp?audience=3&topic=6&vaccination=2&page=1&chapter=5 (abgerufen am 04.09.2020)

 

[44] Vgl. Grippeschutzimpfung: Häufig gestellte Fragen. Warum empfiehlt die STIKO die Verwendung eines Vierfachimpfstoffs?, Stand 11.11.2019, https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/faq_ges.html (abgerufen 04.09.2020)

 

[45] Vgl. Grippeschutzimpfung: Häufig gestellte Fragen, Stand 11.11.2019,  https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/faq_ges.html (abgerufen 04.09.2020)

 

[46] Vgl. Robert-Koch-Institut (Hrsg.): Wie wird die Wirksamkeit der Influenzaimpfung gemessen? (Stand: 03.09.2019) https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/FAQ22.html (abgerufen am 07.09.2020)

 

[47] Vgl. Grippeschutzimpfung: Häufig gestellte Fragen, Stand 11.11.2019,  https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/faq_ges.html (abgerufen 04.09.2020)

 

[48] Vgl. Zusammenhang zwischen pandemischer Influenza A/H1N1v-Impfung und Guillain-Barré-Syndrom / Miller-Fisher-Syndrom in Deutschland, Zusammenfassung der Studienergebnisse, Stand 21.11.2019, https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit/pharmakovigilanz/forschung/pandemische-inflluenza-impfung-guillan-barre-miller-fisher-syndrom-2.html (abgerufen 04.09.2020)

 

[49] Vgl. Carl W. Davis, Katherine J. L. Jackson, Megan M. McCausland, Jaime Darce, Cathy Chang, Susanne L. Linderman, Chakravarthy Chennareddy, Rebecca Gerkin, Shantoria J. Brown, Jens Wrammert, Aneesh K. Mehta, Wan Cheung Cheung, Scott D. Boyd, Edmund K. Walle, Rafi Ahmed: Influenza vaccine-induced human bone marrow plasma cells decline within a year after vaccination, vom 13.08.2020, https://science.sciencemag.org/content/early/2020/08/12/science.aaz8432 (abgerufen am 17.08.2020)

 

[50] Vgl. Zachary R. Sia, Matthew S. Miller, and Jonathan F. Lovell (31.07.2020): Engineered Nanoparticle Applications for Recombinant Influenza Vaccines,

https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.molpharmaceut.0c00383 (abgerufen am 21.08.2020)

 

[51] Vgl. Lipid Nanoparticle Acts as a Potential Adjuvant for Influenza Split Vaccine without Inducing Inflammatory Responses, Seiki Shirai, Atsushi Kawai, Meito Shibuya, Lisa Munakata, Daiki Omata, Ryo Suzuki und Yasuo Yoshioka, https://www.mdpi.com/2076-393X/8/3/433 (abgerufen am 21.08.2020)

 

[52] Anzahl der Suchen nach einem bestimmten Begriff in Relation zu allen Suchen mit Google in einem bestimmten Zeitraum

 

[53] Vgl. Joseph AlexanderPaguioaJasper SethYaoaEdward ChristopherDee (22.07.2020): Silver lining of COVID-19: Heightened global interest in pneumococcal and influenza vaccines, an infodemiology study, https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0264410X20308550?via%3Dihub (abgerufen am 21.08.2020)

 

[54] Vgl., Ran D. Goldman, MD, FRCPC, Sophie McGregor, BASc, Shashidhar R. Marneni, MD, FAAP, Samina Ali, MDCM, FRCPC, Julie C. Brown, MDCM (08.2020): Willingness to Vaccinate Children against Influenza after the COVID-19 Pandemic https://www.jpeds.com/article/S0022-3476(20)30987-2/fulltext (abgerufen am 21.08.2020)

 

[55] vgl. Wang, R., Liu, M., & Liu, J. (2021). The Association between Influenza Vaccination and COVID-19 and Its Outcomes: A Systematic Review and Meta-Analysis of Observational Studies. Vaccines, 9(5), 529. https://doi.org/10.3390/vaccines9050529 (abgerufen am 31.05.2021)

 

[56] Vgl. Reina J. La vacunación de la gripe en el tiempo del SARS-CoV-2. Med Clin (Barc). 2020;156:17–19. (abgerufen am 31.05.2021)

 

[57] Vgl. Deus Thindwa, Maria Garcia Quesada, Yang Liu, Julia Bennett, Cheryl Cohen, Maria Deloria Knoll, Anne von Gottberg, Kyla Hayford, Stefan Flaschea (07.2020): Use of seasonal influenza and pneumococcal polysaccharide vaccines in older adults to reduce COVID-19 mortality, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7303659/(abgerufen am 21.08.2020))

 

[58] Vgl. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.) (05.2020): impfen-info.de. Sicherheit und Wirksamkeit der Grippeimpfung. Warum ist jedes Jahr eine neue Impfung nötig? https://www.impfen-info.de/fileadmin/infektionsschutz.de/Downloads/Sicherheit_und_Wirksamkeit_der_Grippeimpfung.pdf

 

[59] Vgl. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.) (09.2020): impfen-info.de. Fragen und Antworten zur Grippeimpfung https://www.impfen-info.de/fileadmin/impfen-info.de/Downloads/Fragen_und_Antworten_zur_Grippeimpfung_2019.pdf

 

[60] Vgl. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.), Grippeimpfung bei Erwachsenen. Grippe: Impfung https://www.impfen-info.de/impfempfehlungen/fuer-erwachsene/grippe-influenza.html (abgerufen 31.08.2020)

 

[61] Vgl. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.), Grippeschutzimpfung: Häufig gestellte Fragen, Stand 11.11.2019, https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/faq_ges.html (abgerufen am 04.09.2020)

 

[62]Vgl. Fifty-sixth world health assembly (28.03.2003), Prevention and control of influenzal pandemics and annual epidemics, https://www.who.int/immunization/sage/1_WHA56_19_Prevention_and_control_of_influenza_pandemics.pdf(abgerufen 04.09.2020)

 

[63] Vgl. WHO (Hrsg.): Global pandemic influenza action plan to increase vaccine supply (2006) https://www.who.int/csr/resources/publications/influenza/CDS_EPR_GIP_2006_1.pdf?ua=1 (abgerufen 04.09.2020)

 

[64] Vgl. Official Journal of the European Union: Council recommendation of 22 December 2009on seasonal influenza vaccination (12.2009) https://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2009:348:0071:0072:EN:PDF (abgerufen 04.09.2020)

 

[65] Vgl. Pernille Jorgensen: How close are countries of the WHO European Region to achieving the goal of vaccinating 75% of key risk groups against influenza? Results from national surveys on seasonal influenza vaccination programmes, 2008/2009 to 2014/2015 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0264410X17317620 (abgerufen am 04.09.2020)

[66] Vgl. Lisa A. Grohskopf: Prevention and Control of Seasonal Influenza with Vaccines: Recommendations of the Advisory Committee on Immunization Practices — United States, 2019–20 Influenza Season, 23.08.2019 https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/68/rr/rr6803a1.htm (abgerufen am 04.09.2020)

[67] Vgl. Goverment of Canada (Hrsg.): Canadian Immunization Guide Chapter on Influenza and Statement on Seasonal Influenza Vaccine for 2019–2020 https://www.canada.ca/en/public-health/services/publications/vaccines-immunization/canadian-immunization-guide-statement-seasonal-influenza-vaccine-2019-2020.html#II1 (abgerufen am 04.09.2020)

[68] Vgl. Bundesministerium Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (Hrsg.): Impfplan Österreich 2020, S.44

[69] Vgl. Murphy, K.; Weaver, C. (2018): Janeway Immunologie. 9. Aufl. Springer https://doi.org/10.1007/978-3-662-56004-4